Medtronic spacer
Informationen über Medtronic Informationen für Patienten Informationen für Fachkreise Verwaltung Kontakt Service Medtronic
Informationen für Fachkreise
Medtronic Home > Informationen für Fachkreise > Funktionale Diagnostik / Gastroenterologie
  Funktionale Diagnostik
 

Gastroenterologie

 

Urologie / Gynäkologie

 

Neurologie / Neurophysiologie

Medtronic
  Informationen für Fachkreise
 

Notfallmedizin

 

Bradyarrhythmie

 

Tachyarrhythmie

 

Atriale Arrhythmien

 

Elektrophysiologie

 

Herzinsuffizienz

 

Synkope

 

Koronare Herzerkrankungen

 

Schmerztherapien

 

Spastiktherapie

 

Parkinson

 

Diabetes

 

Funktionale Diagnostik

 

Support

 

Studien

 

Aus-und Weiterbildung

 

Kundenservice

 

Service

 

Links

Medtronic

Medtronic
Medtronic

Funktionale Diagnostik / Gastroenterologie

Die demografischen Daten:
Die Patientendaten einschließlich zugehöriger Kommentare sowie die Namen der Untersucher werden in einer Datenbank festgehalten. In dieser Datenbank sind Suchfunktionen enthalten, die die Suche und das Sortieren nach bestimmten Suchkriterien ermöglichen. Patientendaten können von dieser Datenbank exportiert und auch in die Datenbank importiert werden.

Die Protokolle:
Für jede Untersuchung wird ein spezielles Untersuchungsprotokoll erstellt. Das Protokoll (die Untersuchung) kann aus mehreren Aufzeichnungen bestehen, die nacheinander oder nur teilweise abgearbeitet werden. Zum schnellen Auffinden häufig durchzuführender Untersuchungen werden diese als Standardprotokolle definiert, die im Hauptmenü dargestellt sind. Die Untersuchungen können jederzeit nachbearbeitet oder reanalysiert werden. Untersuchungen, die nicht mehr der Nachbearbeitung bedürfen, können als abgeschlossene Untersuchungen markiert werden und sind somit vor unbeabsichtigten Änderungen geschützt.

Die Untersuchung des unteren Ösophagus-sphinkters:
Das Programm unterstützt den stationären Durchzug durch den unteren Ösophagussphinkter (UÖS). Nachdem die betreffenden Sensoren alle im Magen platziert wurden, beginnt der schrittweise Durchzug durch den UÖS. Die Position der Sensoren im Magen wird mit tiefer Inspiration oder einer Bauchkompresse verifiziert. Bei erstmaligem Erreichen der Sphinkterzone wird der betreffende Kanal mit dem Marker der Untergrenze des UÖS markiert. Im weiteren Durchzug wird die Position des respiratorischen Inversionspunktes (RIP) ermittelt und in dem entsprechenden Kanal markiert. An der Stelle des RIP schlägt die Atemmodulation im Druckkanal um, d. h. erfolgte bei Inspiration im Abdominalraum eine Druckzunahme, so erfolgt am RIP und weiter oberhalb im Thorax bei Inspiration eine Druckminderung. Der RIP markiert die Position des Zwerchfells und teilt den UÖS in abdominelle und thorakale Länge.
In der Zone des maximalen Drucks wird mit Hilfe eines Schluckaktes das Vorhandensein der Sphinkterrelaxation geprüft. Für die spätere Analyse wird der Schluckakt mit dem Marker für nassen oder trockenen Schluckakt markiert.
Wenn der Sphinkterdruck unter den Wert der gastralen Basislinie fällt, ist die Obergrenze des UÖS erreicht. Diese wird wieder mit einem Marker markiert. Diese Markierungen sind für die Analyse erforderlich, damit Position, Länge sowie abdominelle und thorakale Länge des UÖS automatisch berechnet werden.

Die Untersuchung des Ösophaguskörpers (Motilitätsanalyse):
Bei der Untersuchung der Ösophagusmotilität wird der letzte Meßpunkt 3 cm oberhalb der Obergrenze des UÖS platziert. Nasse und trockene Schluckakte werden 5 bis 10 mal durchgeführt und mit den zugehörigen Markern während der Aufzeichnung markiert.

Die Analysen:
Die Analyse des UÖS beinhaltet die Berechnung der Länge, der Position sowie der abdominellen und thorakalen Länge des UÖS.

Längen- und Druckberechnung des UÖS im Bericht
Die Berechnung des Sphinkterruhedrucks erfolgt nur, wenn vom Untersucher in den Kurven die Hochdruckzone markiert wurde. In der Analyse berechnet das Programm automatisch den arithmetischen Mittelwert aller Druckwerte innerhalb dieser Markierung. Wird vom Untersucher allerdings statt des Mittelwertes der endexspiratorische Wert zur Bewertung herangezogen, lässt sich die horizontale Linie, die das Niveau des Mittelwertes darstellt, mit der Maus auf das Niveau des endexspiratorischen Druckwertes ziehen. Dieser manuell eingestellte Wert wird im Bericht als Sphinkterdruck ausgegeben.

Wurde in den Protokolleinstellungen die automatische Markierung der Relaxation eingestellt, erscheinen in der Kurvendarstellung automatisch die Relaxationsereignisse. Die Markierung kann auch manuell erfolgen, bzw. manuell verändert werden. Im Bericht wird die Relaxation auch als prozentualer Wert ausgegeben.

Die Analyse des Ösophaguskörpers:
Wurden während der Untersuchung die Schluckakte richtig markiert und in den Protokolleinstellungen die automatische Markierung der Schluckakte aktiviert, sind die Schluckakte in der Kurvenansicht einschließlich der Markierung der Kontraktionen in den einzelnen Kanälen zu sehen. Andernfalls kann die Markierung nachträglich manuell erfolgen.
Für die einzelnen Kontraktionen werden die Druckamplituden und die Kontraktionsdauer sowie zwischen benachbarten Kanälen die Ausbreitungs-geschwindigkeit berechnet. Sofern gewünscht und im Protokoll eingestellt, erscheinen am Ende der Tabelle die Amplitudenmittelwerte bzw. -mediane aller Kontraktionen in dem entsprechenden Kanal.

Die Klassifizierung der einzelnen Schluckakte nach den Kriterien der Peristaltik muss durch den Untersucher selbst erfolgen. Diese Klassifizierung wird im Bericht entsprechend ausgegeben.
In den Bericht können vom Anwender zusätzlich Normwerte für den Sphinkterdruck, die Kontraktionsamplituden, die Ausbreitungs-geschwindigkeit und die Sphinkterrelaxation eingegeben und ausgedruckt werden. Die Berichte werden im HTML-Format erstellt.

Systemvorraussetzungen:
128 MB RAM Arbeitsspeicher
CD-ROM-Laufwerk mind. 16-fache Geschw.
Bildschirm mindestens 1024x768 Bildpunkte, Farbtiefe 16 Bit
Grafikadapter mind. 8 MB RAM
Windows 98
Zertifikation: CE nach MDD


back
 

top
 

[an error occurred while processing this directive]