AT™ Trio - Das Konzept zur Behandlung von
atrialen Tachyarrhythmien im AT500™
und GEM® III AT
AT™ Diagnose
Mit Hilfe der Diagnostikfunktion lässt sich die
medikamentöse und die Stimulationstherapie anhand fundierter Informationen
optimieren. Der Langzeitverlauf der Behandlung wird übersichtlich im Kardialen
Kompass dargestellt. Startmechanismen von atrialen Episoden werden
durch den atrialen
Flashback identifiziert und können durch die EGM
Speicherung zuverlässig validiert werden. Die automatische
Empfindlichkeitsanpassung ermöglicht die Wahrnehmung kleiner Signalamplituden
bei gleichzeitiger Unterdrückung von Oversensing. Histogramme
helfen bei der Einstellung der medikamentösen Therapie.
AT™ Prävention
Die kontinuierliche
atriale Stimulation gewährleistet eine fast 100%ige Stimulation des
Vorhofs, um die Dispersion der Refraktärzeiten zu vermindern. Atriale
Frequenzstabilisierung verhindert Pausen nach atrialen Extrasystolen
und glättet die Frequenz. Bei der Post
Mode Switch Überstimulation wird am Ende einer Episode durch eine
festfrequente Stimulation der Vorhof stabilisiert, um ein schnelles Wiederauftreten
der Arrhythmie (ERAF) zu vermeiden.
AT™ Terminierung
Zur schmerzfreien Beendigung atrialer Episoden
stehen ATP
Therapien und 50-Hz-Burst
Stimulation zur Verfügung. Beim GEM® III AT gibt es zusätzlich
noch die Option der internen
Kardioversion durch Schock.
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